Via Claudia Augusta

Füssen bzw. Landeck
4.93 out of 5
ab/pro Person 1629€
Termine: 08.09.-15.09.2024
Gruppe: 5/12 (pro Guide) min/max
Dauer: 6-7 Etappen | 8-9 Tage

Fahrtechniklevel 1: Basic

Für Touren gilt: Wir fahren überwiegend auf Wald- und Wiesenwegen sowie auf Schotterstraßen. Teilweise sind wir auch auf leichten Singletrails (S0) unterwegs. Fahrtechnische Grundlagen werden vorausgesetzt. Fürs Fahrtechniktraining gilt: Du möchtest sicherer und mutiger werden. Wir trainieren Balance, kontrolliertes Bremsen und geschmeidiges Kurvenfahren und wagen und gemeinsam auf erste leichte Singletrails. zu den Levels

Kondition: leicht

...,wenn Du einigermaßen regelmäßig auf dem Rad sitzt und Spaß am Mountainbiken hast, dann wirst Du Dich hier wohlfühlen. Fahrleistung ca. 20–40 km und 500–800 Hm pro Tag. In den Alpen solltest Du vereinzelt auch eine Tagesetappe mit 70 – 90 km und bis zu 1.000 Hm fahren können. Je nach Tour können kurze Schiebe-, jedoch keine Tragepassagen vorkommen. Zu den Levels

Kondition: mittel

...Voraussetzungen sind eine gute Grundausdauer und fahrtechnisches Können. Wir sind bergauf überwiegend auf breiten Wald-, Wiesen- und Schotterwegen unterwegs und freuen uns über flowige Trails und die ein oder andere anspruchsvollere Bergab-Passage. Fahrleistung: ca. 40–70 km und 900–1.400 Hm. In den Alpen solltest Du auch mal pro Tag ca. 50-90 km mit bis zu 1.800 Hm fahren können. Längere Anstiege und Abfahrten sollten kein Problem für Dich darstellen. Zu den Levels

E-MTB + MTB mixed

Hier fahren Mountainbiker und E-Mountainbiker gemeinsam.

Gepäcktransport

Die Begleitfahrer mit unserem dicken Willy … transportieren Dein Gepäck in den Alpen von Hotel zu Hotel, … sorgen dafür, dass Du nur einen Tagesrucksack benötigst, … sind unsere guten Geister und sorgen für eine angenehme Ankunft im Hotel.

Selfguided

Diese Tour kannst Du auch auf eigene Faust durchführen! Wir unterstützen Dich dabei je nach Wunsch mit GPS-Daten, Kartenmaterial, Hotelbuchungen und Rücktransfer.

Zusatztag

Ein Zusatztag bietet Dir die Gelegenheit, nach der Ankunft am Zielort zu relaxen, zu shoppen oder noch einmal zu biken.

Entlang der alten Römerstraße Via Claudia Augusta erleben wir wunderschöne Etappen mit kulinarischen und kulturellen Höhepunkten. NEU seit 2022: Via Claudia von Landeck nach Venedig!

Via Claudia Augusta

Die beitune Via Claudia Augusta in 2 Varianten
Via Claudia Genusstour Füssen-Gardasee (Basic) & E-MTB Via Claudia Landeck-Venedig (Advanced)

Ob sich Kaiser Claudius bewusst war, dass seine römische Kaiserstraße auch 2.000 Jahre nach Fertigstellung noch so rege genutzt werden würde? Wohl kaum! Doch die Strecke, die er ursprünglich als militärischen Weg bauen ließ und die in den folgenden Jahrhunderten zu einer der wichtigsten Handels- und Reiserouten im Alpenraum wurde, ist so wunderschön, dass sie auch heute unter dem Namen Via Claudia Augusta bei Wanderern und Radfahrern großen Anklang findet.

Von hohen, schneebedeckten Gipfeln am Alpenhauptkamm, über saftig grüne Obstplantagen im Vinschgau bis hin zum mediterranen Flair Italiens gibt es auf den Radwegen der Via Claudia Augusta zahlreiche Landschaftsbilder zu entdecken.

Unsere ursprüngliche Route der beitune Via Claudia Genusstour führt auf 6 Etappen von Füssen über Trento bis an den Gardasee. Neu im beitune Programm ist seit 2022 zudem die Via Claudia Landeck-Venedig. Hier fahren wir in einer reinen E-MTB-Gruppe und auf 7 etwas sportlicheren Etappen von Landeck über Trento und Feltre bis nach Lido di Jesolo/Venedig.


Unsere Tourvarianten der Via Claudia Augusta

6 Etappen | 385 km/3.700 Hm
Von Füssen führt uns die Via Claudia Augusta in einer gemischten Gruppe aus Mountainbikern und E-Mountainbikern in 6 Tagen an den Gardasee. Die Strecke mit ihren zahlreichen landschaftlichen Besonderheiten macht diese Tour dabei zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Unterwegs entdecken wir original erhaltene und jahrtausendealte Wagenrinnen. Dabei fragen wir uns, wie es den Alpenüberquerern mit ihren Ochsenkarren damals in den Bergen wohl ergangen sein mag. Bei diesem Gedanken sind wir sehr froh über unsere modernen Bikes, die uns insgesamt ca. 400 km und 3.500 hm auf ruhigen Nebenstrassen, idyllischen Forstwegen und Radwegen bis an den Gardasee bringen.

In sechs Tagen passieren wir insgesamt vier Länder: Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien. Von Füssen geht es über den Fernpass ins Inntal und weiter über den Alpenhauptkamm (Reschenpass) nach Südtirol. Entlang der Etsch führt uns der Radweg durch Obstplantagen und Südtiroler Dörfer nach Meran und Bozen. Über Trient und das Sarcatal erreichen wir schließlich unser Ziel, den Gardasee.

Auf unserer Via Claudia Genusstour steht keine sportliche Höchstleistung im Vordergrund. Vielmehr möchten wir Natur und Kultur am Wegesrand erleben und mit ausreichend Zeit die historischen Zeitzeugen am Wegesrand bestaunen. Daher gönnen wir uns bei Bedarf auch die Fahrt mit einer Bergbahn. Wir sind gemeinsam in einer gemischten Gruppe aus Mountainbikern und E-Bikern (die Teilnahme mit einem Trekkingrad mit guter Bereifung ist dank der leichten, fahrtechnisch einfachen Streckenführung ebenfalls möglich) unterwegs. Dabei stehen das gemeinsame Überqueren der Alpen und die vielen schönen Erlebnisse auf der Strecke im Vordergrund.

7 Etappen | 500 km/6.330 Hm
Im Gegensatz zur Via Claudia Genusstour ab Füssen führt uns diese Route ab Landeck bis nach Venedig. Es geht verstärkt über Schotter-, Wiesen- und holprige Forstwege, die Etappen sind zudem konditionell etwas fordernder als auf dem Weg an den Gardasee. Auch aufgrund etlicher steiler Rampen sind wir daher in einer reinen E-MTB-Gruppe unterwegs.

Wir starten unsere E-MTB-Tour in Landeck, inmitten der Tiroler Berge. Von hier aus überqueren wir den Alpenhauptkamm am Reschenpass, bevor wir ins wunderschöne Südtirol hinunterrollen. Kurz vor der italienischen Grenze verbringen wir die erste Nacht in einer gemütlichen Unterkunft .

Auch auf unserer neuen Via Claudia Route ab Landeck passieren wir das malerische Vinschgau mit seinen bekannten Obstplantagen und kleinen Ortschaften. In Trento verlassen wir das Etschtal nach Osten ins wunderschöne Valsugana. Hier am südlichen Rand der Dolomiten erwartet uns der historisch geprägte Ort Feltre sowie eine ursprüngliche, touristisch wenig erschlossene Region.

Nach Süden lassen wir die Berge nun Stück für Stück hinter uns, bis zum Meer ist es schließlich nicht mehr allzu weit. Die “Strada del Prosecco”führt uns durch Treviso und weiter bis ans Meer bei Lido di Jesolo nahe Venedig.

HINWEIS: Diese Tour-Variante bieten wir dieses Jahr nur auf Anfrage für Gruppen (min. 6 TN) an. Wir beraten Euch gerne!

Der kulinarische Genuss kommt auf beiden Touren nicht zu kurz

Süditroler Knödel auf der beitune Tour Via Claudia Augusta

Nicht nur auf unseren Genusstouren ist der Name Programm. Gemütliche Restaurants, Jausenstationen und Berghütten dienen bei all unseren Touren als Zwischenstopp für unsere wohlverdienten Mittagspausen. Und auch für einen Cappuccino oder ein Eis bleibt auf beiden Via Claudia-Strecken immer genug Zeit. Das beitune Rundum-Sorglos-Paket mit Gepäcktransport und Rücktransport an den Startpunkt sorgt zudem für entspanntes Reisen mit dem Fahrrad.


Hinweis an unsere Teilnehmer mit E-Mountainbikes: Die Mittagspausen auf beiden Touren werden so gewählt, dass Du jeden Tag die Möglichkeit hast, mittags Deinen Akku zu laden. Dennoch empfehlen wir unterwegs ein gutes Akkumanagement (oder, falls vorhanden, einen zweiten Akku), damit Du die Tour auch wirklich in vollen Zügen genießen kannst! Du solltest mit Deinem E-MTB und einer Akkuladung ca. 40 km/1.200 Hm fahren können.


Wie erfolgt der Rücktransport nach der Genusstour Via Claudia Augusta bis zum Startpunkt in Füssen?

Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück am Abreisetag wartet schon unser Bus für den Rücktransport auf uns. Dieser wurde exklusiv für unsere Gruppe(n) gemietet, so dass keine weiteren Radfahrer dazusteigen werden. Wir teilen uns den Bus ggf. lediglich mit anderen beitune Gruppen, die zur gleichen Zeit am Gardasee angekommen sind. Der komfortable Reisebus mit Fahrradanhänger bringt uns schließlich über den Brenner zurück nach Füssen, wo unsere Autos schon auf uns warten.


Alte Wagenrinnen auf dem Radweg Via Claudia Augusta

Auf der beitune Genusstour Via Claudia Augusta stoßen wir auf viele Zeitzeugen wie diese Wagenrinnen.

Namensgeber des beliebten Radwegs ist Kaiser Claudius Augustus, der die Handelsstraße vor ca. 2.000 Jahren erbauen ließ. Die Route wurde damals nicht nur zur wichtigsten Straße über die Alpen, sie stellte zudem die Verbindung des äußersten Südens mit dem Norden Europas dar. Und so wurde die Via Claudia bis 46 n. Chr. immer wieder verbessert und ausgebaut. Teilweise war die Straße 6-8 Meter breit, was auch Gegenverkehr erlaubte; an Engstellen gab es sogar Verkehrsregelungen. Man vermutet, das sich Claudius Augustus mit der Route bei seinen Untertanen profilieren und sich für die Nachwelt verewigen wollte. 2 Meilensteine belegen den frühen Bau der Verkehrsroute schriftlich, einen Stein fand man in Raband (Südtirol), den anderen in Feltre (Venetien). Heute haben viele Orte eine Nachbildung der Meilensteine aufgestellt.

Nach dem Niedergang des Römischen Reichs wurde die Straße zwar weiterhin genutzt, jedoch nicht mehr nachhaltig gepflegt. Der Zustand wurde immer schlechter, es bildeten sich Hohlwege und wer sich dennoch auf den Weg machte, musste Sorge haben, unterwegs ausgeraubt zu werden. Erst zum Ende des Mittelalters und zu Beginn der Neuzeit begannen Adelige und Kaufleute damit, in den Erhalt der Via Claudia zu investieren. Die ersten Mautstellen wurden errichtet und die Route wieder instand gesetzt. Einer dieser Mautstellen und ihre alten Gemäuer – die Zollstation Finstermünz –  passieren wir auf unserer Tour ebenfalls.






15 Bewertungen für Via Claudia Augusta

  1. Berthold Krack (Verifizierter Besitzer)

    Ich hatte die Beitune Via Claudia MTB Genusstour vom 16.07.23 – 23.07.23 gebucht und die war echt super . Die Strecken waren anspruchsvolle aber sehr gut zu fahren . Die Etappen waren gut zu meistern und die Organisation durch den Guide Mario war echt sehr gut . Alles war perfekt abgestimmt und Organisiert . Das Wort Genusstour kann man Wörtlich nehmen . Denn das war in allen Hotels wirklich sehr gut . Diese Tour kann ich nur Empfehlen Die ist ihr Geld wert . Liebe Grüße Berthold

  2. Roland Meier (Verifizierter Besitzer)

    Teilnahme an der Premieren-Tour Via Claudia Landeck-Venedig für E-MTB.
    Eine etwas anspruchsvollere Tour mit mehr Kilometer und Höhenmeter und bei den gefahrenen Wegen.
    Genau die richtige Tour für E-Biker, denen die bisherigen Genusstouren zu einfach und eine Transalp zu sportlich ist.
    Das Guiding von Mario war wieder spitze, und das bei der Erstbefahrung. Die Etappen wurden so gewählt, dass bei Bedarf das Laden der Akkus in der Mittagspause möglich war.
    Wieder eine tolle und neue Tour von beitune.

  3. Georg Gebhard (Verifizierter Besitzer)

    Unsere Via Claudia Genusstour vom 25.07.- 01.08.21 war super. Die Organisation sowohl vor der Tour als auch unterwegs war perfekt. Das Gepäck war bei Ankunft im Hotel immer schon da, meistens sogar direkt auf dem Zimmer. Vielen Dank an dieser Stelle an Kati. Wir haben sehr nette Leute kennen gelernt und hatten viel Spaß. Vielen Dank auch an die beiden Guides Mario und Kelly die trotz großer Gruppe (16 Teilnehmer) alles im Griff hatten. Petra und Georg

  4. Monika (Verifizierter Besitzer)

    Die Tour war toll organisiert wir konnten nette Leute kennenlernen und in super Hotels wohnen.
    Wetter war optimal! Immer wieder gerne!

  5. Hansjörg (Verifizierter Besitzer)

    Tolle, erlebnisreiche Woche mit sehr guter Organisation. Guide Mario super – SuperMario eben.

  6. Manfred und Angelika (Verifizierter Besitzer)

    Eine sehr schöne Tour, bestens organisiert.
    Super motivierte Guides, die in jeder Situation für die Gruppe das Beste herausholten.
    Die Stimmung während der Tour war sehr gut und wir hatten eine Menge Spaß.
    Das richtige Konzept für alle, die Sport und Genuss verbinden wollen.
    Vielen Dank an Sarah, Mario und Uwe für das tolle Erlebnis.

  7. Michael

    Es war durch und durch eine schöne Tour. Die Guides machten einen Top Job. Hier merkt man einfach, dass es ihnen Spaß macht. Auf jede Frage gab es eine Antwort.

  8. Christoph (Verifizierter Besitzer)

    Unsere Via Claudia Genusstour vom 28.7.-4.8.2019 war spitzenklasse. Die Organsiation sowohl vor der Tour als auch unterwegs war perfekt. Das Gepäck war bei Ankunft im Hotel immer schon da, meistens sogar direkt auf dem Zimmer. Die Guides waren äußerst kompetent, kamen mit unserer Gruppe (immerhin 13 Personen) immer bestens zurecht und führten uns sicher über die Alpen an den Gardasee. Auch wenn das Wetter einmal nicht ganz ‘radlerfreundlich’ war, hatte unsere Guides immer eine gute Lösung. Die Streckenführung ist gut gewählt, die einzelnen Etappen waren gut zu bewältigen. Alles in allem eine super Tour.

  9. Roland (Verifizierter Besitzer)

    Perfekte Organisation, super Service und Betreuung während der Tour (Danke Uwe).
    Tolle Anspachen am Abend zu den am Tag gefahrenen und am nächsten Tag zu fahrenden Etappen. Das Guiding von Mario war souverän, es ist klasse was er unterwegs zeigen und erklären kann.

  10. Willy (Verifizierter Besitzer)

    Es war eine rundum schöne Woche bei der einfach alles gepasst hat.

  11. Roland (Verifizierter Besitzer)

    Hervorragend organisiert von der “Chefin” Andrea, super Betreuung und Service in der ganzen Woche von Uwe mit dem Begleitfahrzeug, und ein aussergewöhnliches Guiding von Mario.
    Die Beschreibung der Tour ist wahrlich nicht übertrieben. Die Gruppe im Alter von 10 -60 Jahre erlebte kurzweilige und sehenswerte Etappen von Füssen bis zum Gardasee. Es wurde nicht nur von allen der Zielort Gardasee erreicht, auch das ausgegebene Motto Kultur, Panorama und Genuss wurde über den Erwartungen erfüllt.
    Ich kann die Genusstour VIA CLAUDIA bei diesem Veranstalter nur empfehlen.
    Nochmals vielen Dank an Andrea, Uwe und Mario.

  12. Achim (Verifizierter Besitzer)

    Da ich die Tour mit meinen beiden Kids (10 + 12 Jahre) unternehmen wollte und beim gleichen Veranstalter sehr positive Erfahrung bei einer anderen Tour vor Jahren gesammelt habe lag es nahe hier wieder zu buchen. Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Meine Sorge dass das mit den Kids irgendwie nicht funktionieren könnte war sofort beim Reiseantritt verflogen. Andrea, Mario (Guide unserer Gruppe) und Uwe haben tolle Arbeit geleistet und uns die Reise genießen lassen. Zudem top Wetter und die Teilnehmer beider Gruppen haben sich super verstanden. Kurzum man hatte das Gefühl mit Freunden eine sportliche Bike Tour zu unternehmen.

  13. Rainer

    ” Eine rundum gelungene und erlebnisreiche Woche, Meine Erwartungen wurden übertroffen. Mit diesem Konzept ist meine Teilnahme im nächsten Jahr versprochen. Rainer”

  14. Werner

    “Ein Traum ist wahr geworden. Es war eine grandiose Woche mit einer Explosion an Eindrücken. Man bräuchte auf dieser Tour 4 Augen um alle Schönheiten aufzunehmen. Unser Guido Mario hat uns auf super schönen Wegen perfekt durch diese Woche geführt – dafür 10 Punkte!! Mit E- Bike Genuss pur! Werner”

  15. Thomas, Dagmar & Leon

    “Tolle Mischung aus Biken, Sehenswürdigkeiten und ganz wichtig, Kulinarik! Die Gruppenzusammensetzung aus Bikern/-innen zwischen 12 und 72 Jahren mit normalen wie auch elektrisch befeuerten Bikes war ebenso eine gelungene Zusammensetzung mit guten Gesprächen und sehr viel Spaß. Macht Lust auf mehr, nächstes Jahr planen wir eine weitere beitune Tour! Thomas, Dagmar und Leon Beutel, Steinenberg”


Bewertung schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Leistungen
  • beitune Rundum-Sorglos-Paket
  • Tourenführung und Betreuung durch professionelle beitune Guides
  • Bike- & Ausrüstungscheck
  • Via Claudia Genusstour Füssen-Gardasee (Basic):
    • 6 Übernachtungen  mit Halbpension in ausgewählten, radfahrerfreundlichen Hotels (teilweise 4* mit Wellness)
    • 1 Übernachtung mit Frühstück (Zusatztag am Gardasee)
  • E-MTB Via Claudia Landeck-Venedig (Advanced):
    • 7 Übernachtungen  mit Halbpension in ausgewählten, radfahrerfreundlichen Hotels (teilweise 4* mit Wellness)
    • 1 Übernachtung mit Frühstück (Zusatztag an der Adria)
  • Teilweise Wäscheservice für Bikebekleidung
  • Gepäcktransport und Begleitfahrzeug
  • Rücktransport zum Startpunkt
  • beitune Startergeschenk
  • Veranstalterhaftpflicht
  • Reisesicherungsschein der R&V
  • beitune Reisegutschein
  • Online-Fotoalbum bei Zustmg. aller TN

Nicht im Preis enthalten:

  • Bergbahnen/Biketaxi
  • Der Verzehr in den gemeinsamen Mittagspausen sowie Getränke sind nicht im Preis inbegriffen


Optionale Leistungen
  • An-/Abreise zum Startpunkt
  • Vorabübernachtung
  • Mietbike MTB/E-MTB-Fully
  • Einzelzimmer zubuchbar



Etappenbeschreibung Via Claudia Genusstour Füssen-Gardasee

Insges. ca. 385 km/3.700 Hm
(Fahrtechnik: Basic | Ausdauer: Basic)

Wir starten unsere Tour in Füssen, am Fuße von Schloss Neuschwanstein und den Königsschlössern. Vorbei am Lechfall fahren wir zwischen Wiesen und lieblichen Dörfern in Richtung Ruine Ehrenberg. Gleich am Vormittag wartet hier der erste längere Anstieg darauf, von uns bezwungen zu werden. Doch wir lassen uns Zeit und gehen die Höhenmeter entspannt an. Schließlich wollen wir Natur und Landschaft um uns herum genießen können. Weitere kleine und größere Anstiege bringen uns auf breiten Wegen zu unserer Mittagspause. Hier stärken wir uns, bevor wir den Schlussanstieg hinauf zum Fernpass angehen. Auf dem Weg zu unserem Etappenziel nach Imst erleben wir die alte Römerstraße der Via Claudia das erste Mal aus nächster Nähe und können bei einem kleinen Zwischenstopp die jahrhundertealten Wagenrinnen der damaligen Ochsenkarren bestaunen. In Imst angekommen, lassen wir den ersten Tag im netten Biergarten unseres Hotels ausklingen.

Nach dem furiosen Start am Vortag lassen wir es heute etwas geruhsamer angehen. Auf gut ausgebauten Radwegen rollen wir am Inn entlang. Nachdem wir Landeck passiert haben, können die hochalpinen Regionen rund um den Reschen mehr und mehr erahnen. „Basislager“ für unseren morgigen Aufstieg nach Italien ist der kleine Ort Pfunds.

Heute braucht es frische Beine, denn es warten einige Höhenmeter auf uns. Nach einem kurzen, aber knackigen Anstieg zum Finstermünzpass rollen wir hinunter nach Martina (CH). Von hier aus führt die Strecke in 11 Kehren ca. 6 km bergan zur Norbertshöhe. Dort haben wir einen traumhaften Blick auf Nauders und in Richtung Reschenpass. Nach der Mittagspause warten die letzten 150 Hm bis zur Passhöhe. Wir überqueren die Grenze nach Italien und belohnen uns mit einem „Gipfelfoto“ vor der Kulisse des Reschensees. Ein welliger Weg führt entlang des Ufers zum anderen See-Ende. Von hier dürfen wir uns auf eine lange Abfahrt ins Vinschgau freuen. Schließlich erreichen wir die Gemeinde Schlanders – unser heutiges Ziel.

Nach der gestrigen Bergetappe wird es nun wieder etwas erholsamer. Wir lassen uns durch den Vinschgau, vorbei an Meran und bis nach Kaltern mit seinem gleichnamigen See treiben. Bei gutem Wetter machen legen wir hier einen Zwischenstopp ein. Es bleibt genug Zeit, um die warme Wassertemperatur beim Baden zu testen oder einen Eisbecker am See zu genießen. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer nach Auer, unserem heutigen Etappenort.

Die heutige Strecke verspricht Entspannung pur. Vormittags radeln wir entlang des Etschtalradweges bis nach Trento. Nach einer gemeinsamen Mittagspause steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Bummeln, Shoppen, Eis essen oder einfach das „dolce fa niente“ auf dem Marktplatz beobachten… Es gibt zahlreiche Varianten den Tag in Trento zu genießen.

Die letzten Kilometer auf dem Rad liegen vor uns. Doch um unser Ziel, den Gardasee, erreichen zu können, müssen wir zunächst die Ausläufer der Brenta überwinden. Die ersten Höhenmeter machen wir morgens mit der Seilbahn, die Trento mit dem Bergdörfchen Sardagna verbindet. Von dort haben wir einen unglaublichen Blick auf Trento und das Etschtal. Mit dem Wissen, dass vor der Mittagspause noch einige Höhenmeter auf uns warten, müssen wir uns von dieser Kulisse regelrecht losreißen.

Doch wir sind natürlich weiterhin voller Vorfreude auf die Zielankunft und so erklimmen wir die Vorberge des Monte Bondone mit viel Elan, bevor wir uns schließlich Richtung Gardasee aufmachen.

Mit jedem Meter spürt man das mediterrane Flair des Gardasees mehr und mehr . Erste Kletterer und Mountainbiker begegnen uns auf dem Weg nach Arco, wo wir unseren letzten Eisdielen-Stopp einlegen. Von hier ist es nur noch ein „Katzensprung“ auf dem gut ausgebauten Radweg bis zum Gardasee. Dort angekommen feiern wir die erfolgreiche Alpenüberquerung!

Ausruhen, relaxen, baden oder shoppen… Die Orte Riva, Torbole und Arco bieten ausreichend Möglichkeiten, um den Zusatztag am Gardasee nach den eigenen Wünschen zu verbringen. Und wer noch „Restkondition“ hat, kann am Zusatztag den legendären Tremalzo unter die Reifen nehmen.

Heute heißt es Abschiednehmen… Nach dem Frühstück verladen wir die Räder und das Gepäck und machen uns gemeinsam auf den Weg zurück nach Füssen. Ein komfortabler Van oder Reisebus (je nach Teilnehmerzahl) bringt uns zurück an den Ausgangspunkt der Tour. Hier kommen wir gegen späten Mittag/frühen Nachmittag an, so dass noch ausreichend Zeit bleibt, um die Heimreise antreten zu können.

 


 

Etappenbeschreibung E-MTB Via Claudia Landeck-Venedig:

Insges. ca. 500 km/6.330 Hm
(Fahrtechnik: Basic | Ausdauer: Advanced)

Zum Start unserer Tour rollen wir uns zunächst gemütlich am Ufer des Inn ein. Die Strecke führt entlang des Flusslaufs, den wir unterwegs auch immer wieder queren. Unser erstes Zwischenziel ist Pfunds, kurz vor dem Reschenpass. Der historische Ortskern lädt zum Verweilen ein, schließlich wollen die prächtigen Mittelflurhäusern mit den Fassadenmalereien im Engadiner Stil bewundert werden.

Von hier führt uns der Weg in die Innschlucht nach Altfinstermünz, einer alten Zollstätte zur Grenze in die Schweiz. Die beeindruckenden Gemäuer scheinen sich in der engen Schlucht in den Felsen drücken zu wollen. Ein kurzer Stopp ist für uns obligatorisch.

Die nächsten Kilometer passieren wir auf Schweizer Boden bis nach Martina, bevor wir den Reschenpass mit seinen 11 Kehren „er-radeln“. Oben angekommen erhaschen wir einen ersten Blick auf unser heutiges Ziel Nauders und rollen schließlich gemütlich hinunter in den Ort.   

Wer die beeindruckenden Obstplantagen des Vinschgau noch nicht kennt, hat auf dieser Etappe ausgiebig die Gelegenheit dazu, die Landwirtschaft der Region zu bestaunen. Und auch, wenn man schon einmal durch Südtirol gerollt ist, ist es immer wieder ein Erlebnis, die vielen tausenden Obstbäume am Wegesrand stehen zu sehen.

Nachdem wir am Morgen zunächst innerhalb von 24 Stunden die zweite Landesgrenze überquert haben, kurbeln wir hinauf zum höchsten Punkt des heutigen Tages, von dem wir eine grandiose Sicht auf den Reschensee haben. Ein welliger Weg führt entlang des Reschensees – von hier dürfen wir uns anschließend auf eine lange Abfahrt hinunter ins Vinschgau freuen. Jetzt heißt es: „Kilometer machen“! Wir fahren durch das Tal vorbei an bekannten Orten wie Schlanders, Goldrain, Naturns und passieren schließlich auch die Kurstadt Meran, Immer an unserer Seite: Die Etsch, die gemütlich talabwärts in Richtung Trento fließt. Wir werden sie noch eine Weile an unserer Seite haben. In Tisens angekommen, genießen wir den mediterranen Flair Südtirols und lassen den Abend gemütlich ausklingen.

Der Weg führt auch heute weiter auf dem Etschtalradweg in Richtung Süden. Nachdem wir uns gemütlich eingerollt haben, verlassen wir die Etsch jedoch, um uns auf einer ehemaligen Bahntrasse (die ebenso gut ausgebaut und auf Fahrradfahrer ausgelegt ist!) nach Kaltern aufzumachen. Wir wollen zum wärmsten Bergsee der Alpen – dem Kalterer See. Nach einem Zwischenstopp, den wir mit Baden und/oder Eisessen verbringen, treffen wir wenige Kilometer später wieder auf unsere alte Bekannte, die Etsch. Sie begleitet uns den Rest des Tages bis nach Trento.

An Tag 4 unserer Tour verlassen wir das Etschtal und nehmen Abschied von der Etsch, die uns in den letzten beiden Tagen ein treuer Begleiter war. Stattdessen liegt nun das Val Sugana vor uns und damit wird es auch noch einmal gebirgig. Wir starten in Trento mit dem ersten Anstieg, der uns nach Pergine bringt. Von hier führen die nächsten 35 Kilometer in einem stetigen Auf und Ab bis nach Borgo. Es geht vorbei an Burgruinen und tollen Aussichtspunkten auf den Lago di Levico, der sich unter uns erstreckt. Wir gelangen durch das malerische Örtchen Levice Terme und kommen schließlich erneut auf eine toll ausgebaute Fahrradroute, die uns bis nach Borgo führt. Hier wartet nun der ein oder andere steilere Anstieg hinauf zum Passo della Forcella auf uns. Doch die Anstrengung wird immer wieder durch tolle Blicke ins Tal belohnt. Oben angekommen (wir befinden uns nun auf 910 m), rollen wir gemütlich hinunter nach Pieve Tesino und weiter bis nach Castello Tesino, wo wir unser wohlverdientes „Feierabendbier“ genießen dürfen!

Auch an Tag 5 warten wieder einige Höhenmeter auf uns. Auf schönen Bergstraßen geht es oberhalb des Val Sugana auf und ab, bis wir den Ort Lamon erreichen. Dort macht das Höhenprofil einen Knick und der Aufstieg zum Croce d’Aune beginnt. 12 km und ca. 600 Hm gilt es zu überwinden. Dabei bleiben wir unserem Motto – jeder in seinem Tempo – treu. So können alle Teilnehmer auch immer wieder die tolle Aussicht genießen und mit der eigenen Wohlfühlgeschwindigkeit die Auffahrt bewältigen. Unterwegs begegnen wir zahlreichen anderen Fahrrad- und auch Rennradfahrern und merken schnell, dass dies wohl ein beliebter Anstieg mit dem Fahrrad sein muss – es ist aber auch wirklich schön hier und die Anstrengung lohnt sich! Die Bewohner von Croce d’Aune begrüßen uns in ihrem kleinen Örtchen mit netten Fahrrad-Skulpturen, die überall aufgestellt und angebracht sind. Nach einem ausgiebigen Pausenstopp schwingen wir uns wieder auf die Räder und freuen uns umso mehr auf das, was nun folgt – fast 700 Tiefenmeter Abfahrt am Stück! Wir sausen bis in die historische Altstadt von Feltre – unserem heutigen Etappenziel, bis dorthin haben wir immer wieder traumhafte Blicke ins Tal und die Berge um uns herum. 

Heute müssen wir uns am Nachmittag von den Bergen verabschieden. Doch nach unserem Start warten zunächst noch einmal 700 Hm am Stück auf uns. Dabei tauchen wir in das ehemals mittelalterliche Leben der Region ein – alte Burgruinen, Brunnen und Steinbauten stehen hier am Wegesrand. Am höchsten Punkt des Passo Praderadego angelangt, wird uns bewusst, dass dies der letzte lange Anstieg der gesamten Tour war! Ab sofort fahren wir vor allem bergab oder rollen in der Ebene dem Ziel entgegen. Doch das nächste Highlight wartet schon auf uns. Es geht bergab auf einer schmalen Bergstraße, vorbei an steilen Felswänden und mit traumhaften Weitblicken ins Tal! Valmareno, der nächste Ort auf der Strecke, ist für uns das Tor nach Venetien. Ab hier führt der Weg leicht abfallend bis zu unserem Ziel in Treviso.

Nein, die Höhenmeterangabe für die heutige Etappe beinhaltet keinen Tippfehler – wir haben es uns nach den letzten drei anstrengenden Tagen eindeutig verdient, mit wenigen Höhenmetern ins Ziel zu rollen. Von Treviso machen wir uns auf den Weg, die letzten Kilometer bis zum Meer zu absolvieren. Und es dauert auch nicht lang, bis wir das erste Mal Meerblick haben! Wie schön – beflügelt von Glücksgefühlen rollen wir an der Lagune vor Lido di Jesolo entlang, bis wir schließlich unser Ziel erreicht haben!  

Heute haben wir die Möglichkeit, das erlebte der letzten sieben Tage erst einmal sacken zu lassen. Egal, ob wir am Meer entspannen, durch die längste Fußgängerzone Europas (!) schlendern oder einen Ausflug nach Venedig machen – wir genießen den Tag am Meer und die spätsommerlich warmen Temperaturen. Abends treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen und können uns über das Erlebte austauschen.

So schnell können 8 Tage vergehen – die Rückreise an den Startpunkt steht schon an. In einem komfortablen Reisebus fahren wir zurück nach Landeck, wo es nach einer tollen Woche heißt: Abschied nehmen. Doch wir sind uns sicher – das war nicht das letzte Mal!

Auf beiden Routen sind wir überwiegend auf gut fahrbaren Rad-, Wald,- und Feldwegen sowie ruhigen Nebenstraßen unterwegs.